19:07 Uhr
WHO fordert gemeinsame Anstrengung für Ende der Pandemie
Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Omikron-Variante hat der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von der Weltgemeinschaft gemeinsame Anstrengungen gefordert, um die Corona-Pandemie innerhalb des nächsten Jahres zu stoppen. "2022 muss das Jahr sein, in dem wir die Pandemie beenden", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten zum Jahresende rief er die Menschen auf, sich mithilfe von Impfungen und Kontaktbeschränkungen vor dem Coronavirus zu schützen. "Wir alle wollen Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Wir alle wollen zur Normalität zurückkehren", sagte Tedros. "Aber um zur Normalität zurückzukehren, müssen wir uns jetzt schützen."
Angesichts des raschen Omikron-Ausbreitung sagte Tedros, es sei besser, Veranstaltungen "jetzt abzusagen und später zu feiern, als jetzt zu feiern und später zu trauern". Der Pandemie könne nur Einhalt geboten werden, wenn alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt würden.
19:39 Uhr
WHO: Omikron infiziert auch die Geimpften
Die Omikron-Mutation des Coronavirus bereitet sich schneller aus als die Delta-Variante. Zudem infiziere Omikron Menschen, die bereits geimpft oder genesen seien, teilte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus mit. "Es gibt nun den Beweis, dass sich Omikron deutlich schneller ausbreitet als die Delta-Variante", sagte er. Es sei auch wahrscheinlicher, dass Menschen, die geimpft oder genesen seien, sich infizierten oder wieder infizierten. Die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan sagte, Omikron sei eine Immunflucht-Variante. Deshalb sollten die Auffrischungsimpfungen zunächst Personen mit einem geschwächten Immunsystem angeboten werden.
21.12.2021 18:35 Uhr
WHO Europa besorgt über Omikron-Ausbreitung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht die Omikron- Variante des Coronavirus auf einem bedingungslosen Vormarsch in Europa. Seit ihrer Identifikation vor nicht einmal vier Wochen sei die Virus-Variante in mindestens 38 der 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa entdeckt worden, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge nach einem Gespräch mit Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in Wien. Es gebe weiter viele offene Fragen zu Omikron, aber man wisse bereits heute, dass die Variante in Ländern wie Dänemark, Portugal und Großbritannien dominant werde oder schon jetzt dominant geworden sei. "Wir können einen weiteren Sturm kommen sehen", sagte Kluge. Innerhalb der nächsten Wochen werde die neue Variante in weiteren Ländern der Region dominieren und das ohnehin angespannte Gesundheitswesen noch weiter an seine Belastungsgrenzen bringen, so Kluge.
21:48 Uhr
USA wollen Millionen an kostenfreien Tests anbieten
Ab Januar wollen die USA insgesamt 500 Millionen kostenlose Corona-Tests zur Verfügung stellen, die Bürgerinnen und Bürger zu Hause durchführen können. Das kündigte US-Präsident Joe Biden an. Zudem sollen etwa 1000 medizinisch ausgebildete Mitglieder der Streitkräfte in Krankenhäusern aushelfen.
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WHO fordert gemeinsame Anstrengung für Ende der Pandemie
Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Omikron-Variante hat der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von der Weltgemeinschaft gemeinsame Anstrengungen gefordert, um die Corona-Pandemie innerhalb des nächsten Jahres zu stoppen. "2022 muss das Jahr sein, in dem wir die Pandemie beenden", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten zum Jahresende rief er die Menschen auf, sich mithilfe von Impfungen und Kontaktbeschränkungen vor dem Coronavirus zu schützen. "Wir alle wollen Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Wir alle wollen zur Normalität zurückkehren", sagte Tedros. "Aber um zur Normalität zurückzukehren, müssen wir uns jetzt schützen."
Angesichts des raschen Omikron-Ausbreitung sagte Tedros, es sei besser, Veranstaltungen "jetzt abzusagen und später zu feiern, als jetzt zu feiern und später zu trauern". Der Pandemie könne nur Einhalt geboten werden, wenn alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt würden.
#impfstoffe gerecht verteilen
#impfpatente freigeben
#impfpflicht
#lockdown
WHO: Omikron infiziert auch die Geimpften
Die Omikron-Mutation des Coronavirus bereitet sich schneller aus als die Delta-Variante. Zudem infiziere Omikron Menschen, die bereits geimpft oder genesen seien, teilte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus mit. "Es gibt nun den Beweis, dass sich Omikron deutlich schneller ausbreitet als die Delta-Variante", sagte er. Es sei auch wahrscheinlicher, dass Menschen, die geimpft oder genesen seien, sich infizierten oder wieder infizierten. Die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan sagte, Omikron sei eine Immunflucht-Variante. Deshalb sollten die Auffrischungsimpfungen zunächst Personen mit einem geschwächten Immunsystem angeboten werden.
*** EU-Impfnachweise ohne Booster künftig nur noch neun Monate gültig ***
*** STIKO empfiehlt Boostern nach drei Monaten ***
*** Behörden reaktivieren Notfallpläne ***
WHO Europa besorgt über Omikron-Ausbreitung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht die Omikron- Variante des Coronavirus auf einem bedingungslosen Vormarsch in Europa. Seit ihrer Identifikation vor nicht einmal vier Wochen sei die Virus-Variante in mindestens 38 der 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa entdeckt worden, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge nach einem Gespräch mit Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in Wien. Es gebe weiter viele offene Fragen zu Omikron, aber man wisse bereits heute, dass die Variante in Ländern wie Dänemark, Portugal und Großbritannien dominant werde oder schon jetzt dominant geworden sei. "Wir können einen weiteren Sturm kommen sehen", sagte Kluge. Innerhalb der nächsten Wochen werde die neue Variante in weiteren Ländern der Region dominieren und das ohnehin angespannte Gesundheitswesen noch weiter an seine Belastungsgrenzen bringen, so Kluge.
21:48 Uhr
USA wollen Millionen an kostenfreien Tests anbieten
Ab Januar wollen die USA insgesamt 500 Millionen kostenlose Corona-Tests zur Verfügung stellen, die Bürgerinnen und Bürger zu Hause durchführen können. Das kündigte US-Präsident Joe Biden an. Zudem sollen etwa 1000 medizinisch ausgebildete Mitglieder der Streitkräfte in Krankenhäusern aushelfen.