'Am stärksten nahm die Bevölkerung im Westen in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu. Im Vergleich leben in diesen vier Bundesländern heute rund sechsmal so viele Menschen wie vor 200 Jahren. Heute sind es 29,3 Millionen - vor 200 Jahren waren es noch 4,9 Millionen.'
'In den ostdeutschen Bundesländern einschließlich Berlin gab es hingegen ein Auf und Ab. Zwischen 1850 und 1920 war diese Region im Vergleich zum Westen, Norden und Süden lange Zeit die bevölkerungsreichste.
Bis zum Zweiten Weltkrieg verlief die Entwicklung parallel zum Westen.
Mit der deutschen Teilung und der Gründung der DDR änderte sich das. Seit 1950 nahm die Einwohnerzahl von 20,5 Millionen auf 16,1 Millionen ab.
Heute leben im Osten Deutschlands in etwa so viele Menschen wie um 1910.'
84,3 Millionen Menschen in Deutschland
Zuwanderung führt zu Rekordbevölkerung
Stand: 19.01.2023 10:47 Uhr
Noch nie lebten am Ende eines Jahres so viele Menschen in Deutschland. Eine starke Zuwanderung hat Ende 2022 die Bevölkerung auf mehr als 84 Millionen wachsen lassen. Dazu haben auch die Ukraine-Flüchtlinge beigetragen.
Das Bevölkerungswachstum habe sich stets ausschließlich dadurch ergeben, dass mehr Menschen zugewandert als abgewandert waren. "Ohne Nettozuwanderung wäre die Bevölkerung bereits seit 1972 geschrumpft, da seither jedes Jahr mehr Menschen starben als geboren wurden", teilte Destatis mit.
Deutschland über EU-Schnitt
Ältere Menschen arbeiten immer länger
Stand: 19.01.2023 12:47 Uhr
Um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, steigt der Bedarf an älteren Menschen am Arbeitsmarkt. Seit zehn Jahren nimmt die Zahl derjenigen zu, die länger arbeiten. Deutschland liegt über dem EU-Schnitt.
Höhere Qualifikation führt zu längerer Erwerbstätigkeit
Stärkere Beteiligung Älterer eine Lösung?
Im Zuge des Fachkräftemangels war zuletzt auch politisch über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Arbeitsmarkt diskutiert worden.
"Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer Menschen wird künftig kaum kompensieren können, dass die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt[.]"
Die bestehende Mangelsituation werde sich verschärfen, erwartet die Statistikbehörde. In den nächsten 15 Jahren dürften in Deutschland rund 13 Millionen Erwerbspersonen das gesetzliche Rentenalter erreichen, das ist knapp 30 Prozent der Erwerbspersonen von 2021. [ boomer ]
5 Comments:
Bis zum Zweiten Weltkrieg verlief die Entwicklung parallel zum Westen.
Mit der deutschen Teilung und der Gründung der DDR änderte sich das. Seit 1950 nahm die Einwohnerzahl von 20,5 Millionen auf 16,1 Millionen ab.
Heute leben im Osten Deutschlands in etwa so viele Menschen wie um 1910.'
www.bullshift.net/all/view/2021/11/screenshot-2021-11-22-daily-mail-online-auf-twitter
84,3 Millionen Menschen in Deutschland
Zuwanderung führt zu Rekordbevölkerung
Stand: 19.01.2023 10:47 Uhr
Noch nie lebten am Ende eines Jahres so viele Menschen in Deutschland. Eine starke Zuwanderung hat Ende 2022 die Bevölkerung auf mehr als 84 Millionen wachsen lassen. Dazu haben auch die Ukraine-Flüchtlinge beigetragen.
www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/01/PD23_026_124.html
Weniger Geburten, mehr Todesfälle
Seit drei Jahrzehnten Bevölkerungswachstum
Das Bevölkerungswachstum habe sich stets ausschließlich dadurch ergeben, dass mehr Menschen zugewandert als abgewandert waren. "Ohne Nettozuwanderung wäre die Bevölkerung bereits seit 1972 geschrumpft, da seither jedes Jahr mehr Menschen starben als geboren wurden", teilte Destatis mit.
www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/zuwanderung-deutschland-113.html
Deutschland über EU-Schnitt
Ältere Menschen arbeiten immer länger
Stand: 19.01.2023 12:47 Uhr
Um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, steigt der Bedarf an älteren Menschen am Arbeitsmarkt. Seit zehn Jahren nimmt die Zahl derjenigen zu, die länger arbeiten. Deutschland liegt über dem EU-Schnitt.
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Höhere Qualifikation führt zu längerer Erwerbstätigkeit
Stärkere Beteiligung Älterer eine Lösung?
Im Zuge des Fachkräftemangels war zuletzt auch politisch über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Arbeitsmarkt diskutiert worden.
"Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer Menschen wird künftig kaum kompensieren können, dass die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt[.]"
Die bestehende Mangelsituation werde sich verschärfen, erwartet die Statistikbehörde. In den nächsten 15 Jahren dürften in Deutschland rund 13 Millionen Erwerbspersonen das gesetzliche Rentenalter erreichen, das ist knapp 30 Prozent der Erwerbspersonen von 2021. [ boomer ]
www.tagesschau.de/wirtschaft/erwerbstaetigkeit-aeltere-menschen-gestiegen-101.html