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10. Nov 2021 08:36
Tags: macron regierung frankreich coronavirus
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14 Comments:

shland 1 year ago
13:41 Uhr
Ansturm auf Auffrischimpfungen in Frankreich

Nach der angedrohten Verschärfung des Corona-Kurses gibt es in Frankreich einen Ansturm auf Termine zur Auffrischungsimpfung. Knapp 150.000 Menschen vereinbarten alleine am Dienstag einen Termin über die Webseite Doctolib, wie der in Frankreich viel genutzte Plattformbetreiber am Mittwoch mitteilte.

Für Menschen ab 65 soll eine Boosterimpfung Mitte Dezember verpflichtend für einen Corona-Pass werden. Nur mit diesem Nachweis von Impfung, Genesung oder Negativ-Test können die Menschen in Frankreich Restaurants und Veranstaltungen besuchen oder per Flugzeug oder Fernzug verreisen. Auch am Arbeitsplatz ist teils der 3G-Nachweis erforderlich. Seit Start der Boosterimpfungen Ende August haben sich bereits 3,8 der 7,7 Millionen dafür in Frage kommenden Menschen die zumeist dritte Spritze verabreichen lassen.
shland 1 year ago
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shland 1 year ago

13:33 Uhr
Patientenschützer pochen auf breitere "Booster"-Angebote

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz pocht auf rasche, breiter angelegte Angebote zu Corona-Auffrischungsimpfungen für ältere Menschen. "Es ist eine absurde Diskussion", sagte Vorstand Eugen Brysch der Nachrichentagentur dpa. "Deutschland streitet über die Impfpflicht und 2G-Maßnahmen, schafft es aber nicht, Impfwilligen ein "Booster"-Angebot zu machen."

Es würden jetzt schon ältere Menschen und Hochbetagte, deren Impfung über ein halbes Jahr her ist, auf das nächste Jahr vertröstet. "Offenkundig stoßen die niedergelassenen Ärzte trotz der Versprechen ihrer Verbandsführung aktuell an ihre Grenzen", kritisierte Brysch. Die Länder müssten endlich wieder ein erreichbares, niederschwelliges Impfangebot realisieren. Nötig seien verbindliche Zusagen für 20 Millionen Booster-Impfangebote bis Weihnachten. "Dafür braucht es zusätzlich Impfzentren und mobile Teams."
shland 1 year ago
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shland 1 year ago
11:49 Uhr
Leopoldina-Chef: Impfpflicht für bestimmte Gruppen ist Option

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Ausweitung von 2G-Regeln und Impfpflichten für bestimmte Berufsgruppen gefordert. Angesichts der steigenden Infektionszahlen seien jetzt "Impfpflichten für Multiplikatoren" notwendig, sagte Leopoldina-Präsident Gerald Haug dem "Spiegel". Dazu zählten nicht nur Pflegerinnen und Pfleger, sondern auch Lehrpersonal und weitere Berufsgruppen mit viel Kontakt zu anderen Menschen.
shland 1 year ago
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shland 1 year ago

08:26 Uhr
Konfliktforscher fürchtet Radikalisierung durch Impfzwang

Der Bielefelder Konfliktforscher Andreas Zick befürchtet angesichts der Debatten über einen Impfzwang eine weitere Verschärfung der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen über die Corona-Politik. "Wir können über einen Impfzwang diskutieren. Doch der Preis dafür wird sein, dass bestimmte Gruppen unter den Impfgegnern noch sehr viel aggressiver vorgehen", sagte der Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Uni Bielefeld dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Sie seien bereits sehr gut organisiert, durch die Idee des Widerstandes verbunden sowie auf Macht und Einfluss aus.

"Wir haben das Konfliktpotenzial unterschätzt", räumte der Sozialpsychologe ein. "Wir hatten gehofft, dass uns Herdenimmunität einen Ausweg bietet und wir damit jede Form von Zwangsmaßnahmen umgehen können. Jetzt wird sich die Lage weiter verschärfen." Das sei hochgradig brisant. "Wir rennen immer weiter in ein Dilemma hinein, das dramatisch ist. Mit der vierten Welle geht die nächste Welle der Radikalisierung einher."

Zu glauben, dass sich der Sinn einer Impfung oder anderer Maßnahmen von selbst verstehe, sei ein Fehler, erläuterte Zick. Die zentrale Idee, dass man durch eine Corona-Impfung nicht nur sich, sondern auch andere schütze, habe "noch nicht richtig gezündet. Das wäre ein Gegenmodell zur Radikalisierung." Außerdem: "Vor der Einführung eines Impfzwangs haben wir noch andere Möglichkeiten, 3G etwa oder 2G; da ist noch Luft nach oben", sagte er. Und schon 3G oder 2G brächten für Ungeimpfte deutliche Einschränkungen mit sich. Die Wiedereinführung der kostenlosen Tests könne deeskalierend wirken.
shland 1 year ago
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shland 1 year ago

11:06 Uhr
23.000 bekannte Corona-Fälle bei Schülern

An den Schulen in Deutschland waren der Kultusministerkonferenz (KMK) in der vergangenen Woche (1.- 7. November) rund 23.000 Corona-Fälle bei Schülerinnen und Schülern bekannt. Wie aus der regelmäßigen Statistik der KMK zur Corona-Situation an den Schulen hervorgeht, waren im selben Zeitraum rund 54.000 Schüler in Quarantäne. Grundlage sind Rückmeldungen aus den Bundesländern aus knapp 24 000 allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen mit rund 8,5 Millionen Schülerinnen und Schülern.

Insgesamt gibt es in Deutschland rund 11 Millionen Schülerinnen und Schüler an rund 40.000 Schulen und Berufsschulen. Für die vergangene Woche lagen aber etwa aus Baden-Württemberg keine Zahlen vor, weil im Südwesten zu dieser Zeit Ferien waren. Zudem bekommen die Länder nicht aus allen Schulen Rückmeldungen. Die Statistik weist außerdem rund 1800 Corona-Fälle bei Lehrkräften aus und zusätzlich rund 1100 Quarantäne-Fälle. Zugrunde liegen hier Angaben zu 741.000 Lehrkräften.
shland 1 year ago
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shland 1 year ago

13:59 Uhr
Impfstoffverteilung: Beschwerde bei UN

Die ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen unter reichen und armen Ländern führt nach Überzeugung von Menschenrechtsorganisationen zu rassistischer Diskriminierung. Wenn Regierungen dies nicht unterbinden, verletzen sie Menschenrechte - so argumentieren Oxfam und andere Organisationen. Sie haben deshalb beim UN-Ausschuss für die Beseitigung der Rassendiskriminierung (CERD) Beschwerde namentlich gegen Deutschland, aber auch die USA, Großbritannien, die Schweiz und Norwegen eingelegt.

"Die ungleiche Verteilung von Covid-19-Impfstoffen ist ein Musterbeispiel für strukturelle rassistische Diskriminierung"», schreibt Oxfam Deutschland. "Denn in den wohlhabenden Ländern, die derzeit Impfstoffe herstellen und horten, leben mehrheitlich "weiße" Menschen, während die ehemals kolonialisierten Länder, die unter mangelndem Zugang zu Impfstoffen leiden, mehrheitlich von Schwarzen, Indigenen und anderen People of Colour bewohnt werden." Die Organisationen verlangen, dass der UN-Ausschuss die Länder auffordert, den Patentschutz für Covid-19-Impfstoffe, -Tests und -Behandlungen vorübergehend auszusetzen. Die Impfstoffhersteller sollen aufgefordert werden, ihr Wissen und ihre Technologie zu teilen, damit mehr Hersteller produzieren können.
shland 1 year ago
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shland 1 year ago

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10.10.2021 19:53 Uhr
Kölner Karnevals-Prinz positiv auf Corona getestet