"Anfang Januar 2020 wurden zum dritten Mal 60 Satelliten ins Weltall geschossen - hinter dem Projekt Starlink stehen Elon Musk und sein SpaceX-Unternehmen. Seit Mai 2019 wurden 180 solcher Kommunikationssatelliten in die Erd-Umlaufbahn gebracht." Bildquelle: dpa
"Satelliten für schnelles Internet Perlenkette am Abendhimmel
Stand: 23.04.2020 10:25 Uhr
Nach Sonnenuntergang ist über einigen deutschen Regionen eine Lichterreihe am Himmel zu sehen. Es sind Satelliten der US-Firma Starlink, die für schnelles Internet sorgen sollen. Wie funktioniert der Plan?
Ein Schwarm von Satelliten
Mögliche Konkurrenz zu Glasfaser
Die Sorge der Astronomen
Nur eine Gruppe äußert sich besorgt: Astronomen befürchten, dass durch die Tausenden neuen Satelliten ihre Forschungsarbeit behindert wird, weil sie die Sicht auf andere Sterne beeinträchtigen. Der Schweizer Physik-Nobelpreisträger Didier Queloz sagt:
"Jeder kann heute Dinge ins Weltall schießen. Das ist außer Kontrolle geraten. Mittlerweile ist das zu einer Bedrohung geworden, weil nicht ein paar hundert Satelliten ins All geschossen werden, sondern gleiche Tausende. Für uns Astronomen bedeutet das: Bei Einbruch der Nacht sind sie zu sehen, weil sie das Sonnenlicht reflektieren."
Starlink hat mittlerweile versprochen, weniger stark reflektierende Außenhüllen auf seinen Satelliten anzubringen. In ein paar Wochen könnten sie dann nicht mehr so prägnant am Abendhimmel zu sehen sein." www.tagesschau.de/wirtschaft/satelliten-starlink-101.html
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"Satelliten für schnelles Internet Perlenkette am Abendhimmel
Stand: 23.04.2020 10:25 Uhr
Nach Sonnenuntergang ist über einigen deutschen Regionen eine Lichterreihe am Himmel zu sehen. Es sind Satelliten der US-Firma Starlink, die für schnelles Internet sorgen sollen. Wie funktioniert der Plan?
Ein Schwarm von Satelliten
Mögliche Konkurrenz zu Glasfaser
Die Sorge der Astronomen
Nur eine Gruppe äußert sich besorgt: Astronomen befürchten, dass durch die Tausenden neuen Satelliten ihre Forschungsarbeit behindert wird, weil sie die Sicht auf andere Sterne beeinträchtigen. Der Schweizer Physik-Nobelpreisträger Didier Queloz sagt:
"Jeder kann heute Dinge ins Weltall schießen. Das ist außer Kontrolle geraten. Mittlerweile ist das zu einer Bedrohung geworden, weil nicht ein paar hundert Satelliten ins All geschossen werden, sondern gleiche Tausende. Für uns Astronomen bedeutet das: Bei Einbruch der Nacht sind sie zu sehen, weil sie das Sonnenlicht reflektieren."
Starlink hat mittlerweile versprochen, weniger stark reflektierende Außenhüllen auf seinen Satelliten anzubringen. In ein paar Wochen könnten sie dann nicht mehr so prägnant am Abendhimmel zu sehen sein."
www.tagesschau.de/wirtschaft/satelliten-starlink-101.html