Zu Beginn der Coronakrise sind die Menschen in Deutschland einer Studie zufolge ins Bargeld geflüchtet. Der Umlauf von Scheinen und Münzen stieg demnach im März im gesamten Euroraum um fast 100 Milliarden Euro - ein Anstieg von acht Prozent, heißt es in einer Analyse der Beratungsfirma Barkow Consulting. Etwa sechs Milliarden Euro davon entfielen auf Privathaushalte in Deutschland.
Auch die Bundesbank hatte zu Beginn der Coronakrise einen Nachfrageanstieg nach Scheinen und Münzen festgestellt. Anschließend seien die Volumina aber wieder deutlich zurückgegangen, hieß es. Der Analyse zufolge saßen die Deutschen Ende 2019 auf insgesamt 253 Milliarden Euro Bargeld. Das entspricht durchschnittlich 3000 Euro in bar pro Bundesbürger."
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"Deutsche horten in Coronakrise mehr Bargeld
06:49 Uhr 27.04.2020
Zu Beginn der Coronakrise sind die Menschen in Deutschland einer Studie zufolge ins Bargeld geflüchtet. Der Umlauf von Scheinen und Münzen stieg demnach im März im gesamten Euroraum um fast 100 Milliarden Euro - ein Anstieg von acht Prozent, heißt es in einer Analyse der Beratungsfirma Barkow Consulting. Etwa sechs Milliarden Euro davon entfielen auf Privathaushalte in Deutschland.
Auch die Bundesbank hatte zu Beginn der Coronakrise einen Nachfrageanstieg nach Scheinen und Münzen festgestellt. Anschließend seien die Volumina aber wieder deutlich zurückgegangen, hieß es. Der Analyse zufolge saßen die Deutschen Ende 2019 auf insgesamt 253 Milliarden Euro Bargeld. Das entspricht durchschnittlich 3000 Euro in bar pro Bundesbürger."